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Es werden Posts vom Januar, 2006 angezeigt.

soo viele gedanken

Einen angenehmen Dienstag wünsch ich gehabt zu haben. Ja, ich schaffs tatsächlich heute noch zu bloggen. Nach sooo langer Zeit^^.. Nee eigentlich weiß ich mal so gar nicht wo ich anf angen soll. Da war ja das Wochenende.. welches den tollen Namen "Chill-Out-Wochenende" bekommen hat. Kurz gesagt, die Doro war hier. Die Doro die ich erst seit Borkum kenne. Die Doro, die so weit weg wohnt. Die Doro die drei Jahre älter ist. Und vorallem DIE DORO mit der ich stunden lang reden kann und das auch getan hab. Echt ma. Man sagt das ja manchma so schnell "Mit xy könnt ich stuuuuuundenlang reden!" Und dann fehlt einem nach einer Stunde der Gesprächsstoff und es entstehen plöde Pausen.. Kennt man, oder? Ja, und mit Doro saß ich bei mir im Zimmer, wir redeten und schauten nur sehr selten auf die Uhr meistens mit dem Spruch: "Was?Es ist schon so spät?" Und uns ging der Gesprächsstoff nie aus. Ich glaub es gibt nur verdammt wenig Themen die wir NICHT besprochen haben. Un

Zeit der Stürme

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Ein kurzer Blick zur Seite. LAng genug um sie wahrzunehmen. Riesig. Gigantisch. Schäumend. Die Welle. Kurz bevor sie in sich zusammen bricht. Noch ist sie nicht da. Noch berührt sie einen nicht. Aber allein ihr Anblick und die anderen Wellen die sie mit ihrem Zusammenbruch losstößt. Alles genug um den Boden unter den Füßen wegzureißen. Boden? Schwarzes, tiefes, unruhiges Wasser, das ist der Untergrund. Es ist die Zeit der Stürme. Wer ist so wahnsinnig und tut das Unmögliche? Auf Wasser gehen. Über endlosen Tiefen stehen. Von der Unruhe wegsehen. Der erste Schritt ist leicht gemacht. Mit sturem Blick nach vorn. Mit der Vorfreude auf das Ziel. Aber der Weg dorthin? Jede noch so kleine Regung um einen herum, lässt das Wasser aufspritzen den Untergrund aufreißen den Weg wegschwimmen. Und dort, wo das Wasser spritzt der Untergrund aufreißt da kann man sie sehen. Die endlosen, schwarzen Tiefen. Tiefen die verschlingen. Tiefen die unberechenbar sind. Wenn man allein ist. Der sture Blick nach

Verhaltensweisen

Heute ist schon wieder Sonntag. Der erste Tag in der Woche. Da Wochenende ist und mein Opa gestern 78 Jahre alt geworden ist, ist fast die ganze Familie zu Hause. Und natürlich bin ich zur Zeit ein toller Grund für die sogenannte "Fam. Buddeberg - Live Comedy" da ich ja in fester Bindung zu einer tollen Person stehe. Und überhaupt. Auf jeden Fall sind wir auf alte Kinderlieder gekommen (die natürlich erstmal umgedichtet wurden, worauf ich jetzt aber NICHT näher eingehe) und mir ist ein altes Kinderlied von dem ostdeutschen Liedermacher Gerhard Schöne eigefallen, welches den Titel trägt "Schmusen muss sein" (ja ich weiß.. toller Titel..) und daruaf hin hab ich eine der Strophen umgeschrieben, so das der Sinn jedoch erhalten blieb: Und du bist der Meinung, dass keiner dich liebt. Drum kannst du nich lachen, drum bist du betrübt. Du seufzt bis zum umfallen manchmal suchst du Streit und haust irgendeinen, danach tuts dir Leid. Wie gesagt, es ist ein Kinderlied. Aber es

Gleise

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Einen angenehmen Donnerstagabend wünsch ich. Heute mal mit Bild. Eines das ich im Netz gefunden hab, was mich unheimlich bewegt. Und ich bin mir noch nicht so ganz sicher warum.. Obwohl eigentlich weiß ich warum mich dieses Bild so bewegt.. Und ich versuchs mal zu erklären. Gestern Abend im Hauskreis über unser aller zur Zeit "Lieblingsthema" Gesprochen: Zukunft. Bzw. Auftrag von Gott und wie man das umsetzt soll. Petra hat uns dann irgendwann darauf zurück gebracht ist, dass das wichtigste im Leben überhaupt ist, dass Gott uns liebt. Und das allein das schon genug ist. Wo sie Recht hat, hat sie Recht. Aber ich musste an unangenehme Zeiten zurück denken. Sowohl vor drei Jahren, als auch vor einem Jahr. Da gabs dunkle Zeiten in meinem Leben, verdammt dunkel. Die meisten Leute verbinden mit Zuggleisen: einen Weg finden, seinen Weg gehen, ein vorgegebener Weg etc. pp. Ich verbinde mit Gleisen eigentlich fast immer Selbstmord. So wie die (schlechte) Band EXAKT singt: "Und wi

Ich will na Haus!

Ein wunderschönen Dienstagabend wünsch ich! "Ich will na Haus!" Das war die Nachricht eines verzweilten Schülers, die ich heute in der letzen Stunde im Chemieraum unter den Tisch gekritzelt las. Ein Wunsch den ich ziemlich gut nachvollziehn konnte. Denn abgesehn davon, dass Chemie jetzt nicht grade das Fach ist für das ich in die Schule komme, hab ich doch einige Erkältungserscheinungen, die einem den einzien Wunsch nach einem warmen Kuschelbett immer wieder verstärkt aufkommen lassen. Aber natürlich hatte ich sechs Stunden, das heißt, der Bus war grade weg: ne halbe Stunde warten. Als ich durch den Regen, der in Bindfäden vom Himmel kam, zur Bushaltestelle lief, dacht ich immer wieder: Ich will na Hause! Und als ich dann endlich irgendwann im Bus saß, fiel mir ein Teil einesLiedes ein, was zu meinen lieblings Lobpreisliedern gehört: So I come with confidence into my Father's house I believe you are the lamb the prophets spoke about Brian Doerksen Ich komm in voller Zuv

Ordnung

Ein sehr gemütlicher Tag.. größten Teils. Heut Morgen Gottesdienst. Hatte zusammen mit meinem Thilo Lobpreis. War schon ziemlich kuhl, dafür das wir vorher nicht mehr durchspieln konnten und ich eigentlich ziemlich fertig war. Aber Gott reißt es dann meistens doch. Außerdem gabs ne echt gute Predigt. SO von wegen Jesus befreit uns von unsren Ängsten. Das ist zumindest das was bei mit am stärksten hängen gebliebn ist. Eigentlich klar so: Jesus ist am Kreuz für alles gestorben. Für meine Sünden. Für die Krankheiten. Und für sowas alles. Und auch für Ängste. In diesem Sinne im Prinzip eine Selbstverständlichkeit die ich als Christ eigentlich wissen müsste und auch annhemen. Aber irgendwie.. mhm.. Ich bin ein Mensch der sich ne ganze Menge Gedanken macht. Und Nachdenklichkeit und Depriphasen (also städiges Sorgen machen und so halt) gehen eigentlich immer Hand in Hand und oft ist die Letztere die Dominante. Und so hab ichs leider auch schon oft erlebt, dass ich ziemlich schnell in solchen

Gedanken im Zug

Ein Satz aus dem Lukasevangelium der mir heute auf der Heimfahrt von Duisburg mit dem Zug kam: Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. (Lk.2,19) Der Satz geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Gar nicht mehr. Und ich weiß nicht wie ich drauf komme.. Aber er bewegt mich sehr, dieser Satz.. Denn irgendwie trifft er auf mich zu. Grade jetzt in diesem Augenblick meins Lebens. Schon spannend wie Gott manchmal zu einem redet. Und vorallem spannend, wenn man weiß was er meint und es trotzdem nicht so ganz wahr haben will.. Achja.. Außerdem haben mich heute zwei Leute nochmal zur Seite genommen und mir gesagt das ich umbedingt wieder Geige spieln sollte.. und überhaupt.. wie schade das alles ist und so.. Schön das solche Leute es nich hin nhemen das ich einfach keine Lust hab und nach voll tiefgehenden Gründen suchen...

Grauer Alltag?!

Nass, kalt, diesig, ungemütlich, ermüdent, grau. Der Alltag. Ein Tag wie alle anderen. Um nicht zu sagen 0815. Und dazu noch nichtmals ein schöner, normaler Tag. Einfach nichts sagend eher. Man arbeitet so vor sich hin.. Der umher fliegende Grippevirus zwingt einen zu einem langsamenTempo was auf dauer sehr nervig ist. Und dann ist man völlig unmotiviert noch irgendwas andres zu tun außer zu schlafen, sich zu verkriechen oder evtl. sich noch mit einer sehr lieben Person zu treffen, was natürlich nicht geht, weil diese Person auch im grauen Alltag steckt und genauso viel noch zu tun hat und genauso unmotiviert ist.. Wie wärs mal mit ein paar Farbkleckesen im grauen Alltag? Ich hab zum Beispiel grad einen wunderschönen roten Farbklecks gefunden als ich eine Liebeserklärung vom Thilo las. *klecks* Ein toller Kontrast zu meinem etwas angenervten grauen Dasein heute. Und eine Farbe die ich im Moment sehr liebe. Sonst noch irgendwelche Farbkleckse an diesem Tag? Mhh.. Vielleicht wäre das a

Lieber glücklich sein

Heute: Ein wesentlich besserer Tag als gestern. Schule halbwegs akzeptabel, auch wenn man sich mindestens die letzten beiden Stunden hätte stecken können.. Aber nun ja. Dann zu meinem Liebsten gefahren und ne ganze Menge schöne Zeit mit ihm verbracht. Desto länger ich darüber nachdenke, desto krasser wird mir klar, was Gott da eigentlich gemacht hat. Und ich bin ihm sehr dankbar dafür.. sehr, sehr dankbar.. =) Heut Abend dann Hauskreis.. Und da viel mir mal wieder auf, dass es nicht normal ist einfach nur glücklich zu sein. Hab das in den letzten elf Tagen gut verdrängt, größtenteils, wie es ist, wenn man einfach keine Bock mehr hat und einen alles ankotzt. Klar, auch wenn man imGrunde glücklich ist, gibts Tage die nicht so toll sind, so wie gestern z.B. Aber trotzdem ist ein grundlegendes Glücksgefühl vorhanden. Und das "nur" weil man mal richtig alltagsaufwirbelnd erfahren darf, dass Gott zu seinem Wort steht und das für ihn Dinge möglich sind, von denen wir noch nicht mal

Augen zu und durch

Irgendwie ist heute ein seltsamer Tag.. Wenn man nach Sprichwörtern geht, muss ich wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden sein, oder mir ist eine ganze Herde Läuse über die Leber gelaufen.. wer weiß. Auf jedenfall bin ich unheimlich in meinen Gedanken versunken ohne wirklich zu denken. Besonders in der Schule kann das sehr anstrengent sein.. Als ich dann auf den Bus wartete beobachtete ich die Jungendlichen die schon seit mindestens fünf Jahren im selben Bus mit mir fahrn.. Alles solche Girlys bzw. voll die kuhln Hopper. Nicht grad e die Menschen, die mir vom Auftreten her sympathisch sind. Und als ich da so stand kam mir plötzlich der Gedanke, wie ich damit umgehen würde wenn ich solche Leute im Sommer aufm Anskar Camp in der Teeniegruppe vor mir sitzen hab.. Als Mitarbeiter muss ich sie annehmen und eigentlich ist es meine Aufgabe sie auf Gott zu bringen.. Ist das nicht im Alltag eigentlich genauso meine Aufgabe? Muss ich dafür immer erst irgendwo hin fahren? Seltsame Gedanken.. Gena