Die Höhen des Himmels in der Nacht
Es gibt Nächte in denen kann ich nicht einschlafen. Das passiert nicht sehr häufig, aber wenn es passiert ist nichts zu machen. Ich liege wach, drehe mich von einer Seite auf die andere und versuche den Pfad ins Land der Träume zu finden.
Grundsätzlich bin ich ein „guter Schläfer“, also jemand der tag und nacht schlafen kann in fast allen Lebenslagen.
Deswegen weiß ich auch, dass es irgendeinen Grund hat, wenn ich nicht einschlafen kann. Was macht man dann? Liegen bleiben und weiter wälzen? Irgendeiner Person eine SMS schicken und sein Leid klagen und in dem unruhigen Hoffen vielleicht eine Antwort zu bekommen dann einschlafen? Oder lieber lesen? Fehrnsehgucken? Musik hören? Musik machen? Was essen oder trinken? An die frische Luft?
Bevor ich umzog bin ich in solchen unruhigen Nächten immer raus gegangen, hab mich auf den Hof gelegt, auf den kalten und unbequemen Asphalt und bin in den Höhen des Himmels versunken. Egal ob klarer Sternenhimmel, Schleierwolken oder dunkle Wolkenfront. In dieser dunklen, meist kalten Einsamkeit hab ich mich geborgen gefühlt. Warum? Schließlich ist Aspahlt wirklich extrem unbequem und die Geräuschkulisse der Nacht nicht sonderlich ansprechend. Man denke an Vogelrufe, Katzengejammer, undefinierbares Geraschel in Bäumen und Sträuchern und ein paar vereinzelte Autos die mit überhöhter Geschwindigkeit die Bundesstraße entlang brausen. Vielleicht, vielleicht ist es nur das nostalgische Gefühl der Kindheit. Die vertraute Umgebung, die Sicherheit das kein schwarzer Mann aus dem nächsten Gebüsch springt.
Jedoch habe ich diesen Hof nie sonderlich gemocht. Zum Spielen war es oke, doch die ganze Umgebung des Hauses mocht ich ab einer gewissen Zeit nicht mehr sehr und die Nächte die cih draußen unter freiem Himmel vebracht haben waren eher am Ende der Zeit, als wir dort wohnten.
Nein, ich glaube es ist etwas anderes. Denn ich weiß, dass ich es liebe unter freiem Himmel zu liegen, völligst unabhängig vom Ort (z.B. im Urlaub oder auf Freizeiten). Es ist also mehr als Kindheitsgefühle.
Es sind die Höhen des Himmels. Es ist das Gefühl so winzig klein zu sein. Es ist die Gewissheit, dass da noch so viel mehr ist. Dort, hoch über mir. In weiter ferne. Wenn man Glück hat sieht man was davon. Den Mond, die Sterne oder sogar Sternschnuppen, wenn man einen günstigen Ort dazu hat. Und selbst wenn man es nicht sieht, man weiß, dass das Universum da ist, dass es weiter geht.
Natürlich, man könnte dies alles als bedrohlich sehen. Man ist zu winzig in dieser Welt, ein Nichts zu all dem was dort draußen noch ist. Sovieles, was nocht nicht erforscht ist oder nur dürftig.
Ich empfinde es nicht als bedrohlich dort zu liegen unter den unendlichen Höhen des Himmels. Ich empfinde es als beruhigend.
Es beruhigt mich in solchen Nächten, in denen ich keinen Schlaf finde, weil ich über Menschen nachdenke oder mich Bilder immer und immerwieder einholen die mir Angst machen, weil ich weiß, das mein winziges Leben und meine Probleme und das was mich in dieser unruhigen Nacht so bewegt, dass das nicht alles ist. Dass da noch soviel mehr ist. Dass die Höhen des Himmels viel unendlicher sind als ich mir das überhaupt vorstellen kann. Und auch, dass mir diese Gedanken und Bilder keine Angst machen müssen. Denn sie sind ebenfalls winzig, noch winziger als ich. Schließlich sind es „nur“ Gedanken und Erinneurngen.
Hier, in der neuen Wohung und in der neuen Umgebung würd ich nicht unbedingt rausgehen. Ich dneke, die Nachbarschaft wäre etwas sehr verwirrt wenn ein Mädchen auf dem Kirchplatz läge. Und auch der Balkon war heute für mich keine Alternative. Ich zere von den Erinnerungen an die Höhen des Himmels in der Nacht auf dem Hof bei der alten Wohnung, in den Dünen und am Strand an der Nordsee und auf den Bänken auf der Wasserkuppe in der Rhön. Ich bin dankbar, dass ich diese Erinnerungen habe, auch weil sie meistens mit anderen schönen Dingen verknüpft sind. Und ich kann in Frieden schlafen, weil mir wieder bewusst wird, wie klein doch das ist, was mich am schlafen hindert.
Danke fürs lesen.
Grundsätzlich bin ich ein „guter Schläfer“, also jemand der tag und nacht schlafen kann in fast allen Lebenslagen.
Deswegen weiß ich auch, dass es irgendeinen Grund hat, wenn ich nicht einschlafen kann. Was macht man dann? Liegen bleiben und weiter wälzen? Irgendeiner Person eine SMS schicken und sein Leid klagen und in dem unruhigen Hoffen vielleicht eine Antwort zu bekommen dann einschlafen? Oder lieber lesen? Fehrnsehgucken? Musik hören? Musik machen? Was essen oder trinken? An die frische Luft?
Bevor ich umzog bin ich in solchen unruhigen Nächten immer raus gegangen, hab mich auf den Hof gelegt, auf den kalten und unbequemen Asphalt und bin in den Höhen des Himmels versunken. Egal ob klarer Sternenhimmel, Schleierwolken oder dunkle Wolkenfront. In dieser dunklen, meist kalten Einsamkeit hab ich mich geborgen gefühlt. Warum? Schließlich ist Aspahlt wirklich extrem unbequem und die Geräuschkulisse der Nacht nicht sonderlich ansprechend. Man denke an Vogelrufe, Katzengejammer, undefinierbares Geraschel in Bäumen und Sträuchern und ein paar vereinzelte Autos die mit überhöhter Geschwindigkeit die Bundesstraße entlang brausen. Vielleicht, vielleicht ist es nur das nostalgische Gefühl der Kindheit. Die vertraute Umgebung, die Sicherheit das kein schwarzer Mann aus dem nächsten Gebüsch springt.
Jedoch habe ich diesen Hof nie sonderlich gemocht. Zum Spielen war es oke, doch die ganze Umgebung des Hauses mocht ich ab einer gewissen Zeit nicht mehr sehr und die Nächte die cih draußen unter freiem Himmel vebracht haben waren eher am Ende der Zeit, als wir dort wohnten.
Nein, ich glaube es ist etwas anderes. Denn ich weiß, dass ich es liebe unter freiem Himmel zu liegen, völligst unabhängig vom Ort (z.B. im Urlaub oder auf Freizeiten). Es ist also mehr als Kindheitsgefühle.
Es sind die Höhen des Himmels. Es ist das Gefühl so winzig klein zu sein. Es ist die Gewissheit, dass da noch so viel mehr ist. Dort, hoch über mir. In weiter ferne. Wenn man Glück hat sieht man was davon. Den Mond, die Sterne oder sogar Sternschnuppen, wenn man einen günstigen Ort dazu hat. Und selbst wenn man es nicht sieht, man weiß, dass das Universum da ist, dass es weiter geht.
Natürlich, man könnte dies alles als bedrohlich sehen. Man ist zu winzig in dieser Welt, ein Nichts zu all dem was dort draußen noch ist. Sovieles, was nocht nicht erforscht ist oder nur dürftig.
Ich empfinde es nicht als bedrohlich dort zu liegen unter den unendlichen Höhen des Himmels. Ich empfinde es als beruhigend.
Es beruhigt mich in solchen Nächten, in denen ich keinen Schlaf finde, weil ich über Menschen nachdenke oder mich Bilder immer und immerwieder einholen die mir Angst machen, weil ich weiß, das mein winziges Leben und meine Probleme und das was mich in dieser unruhigen Nacht so bewegt, dass das nicht alles ist. Dass da noch soviel mehr ist. Dass die Höhen des Himmels viel unendlicher sind als ich mir das überhaupt vorstellen kann. Und auch, dass mir diese Gedanken und Bilder keine Angst machen müssen. Denn sie sind ebenfalls winzig, noch winziger als ich. Schließlich sind es „nur“ Gedanken und Erinneurngen.
Hier, in der neuen Wohung und in der neuen Umgebung würd ich nicht unbedingt rausgehen. Ich dneke, die Nachbarschaft wäre etwas sehr verwirrt wenn ein Mädchen auf dem Kirchplatz läge. Und auch der Balkon war heute für mich keine Alternative. Ich zere von den Erinnerungen an die Höhen des Himmels in der Nacht auf dem Hof bei der alten Wohnung, in den Dünen und am Strand an der Nordsee und auf den Bänken auf der Wasserkuppe in der Rhön. Ich bin dankbar, dass ich diese Erinnerungen habe, auch weil sie meistens mit anderen schönen Dingen verknüpft sind. Und ich kann in Frieden schlafen, weil mir wieder bewusst wird, wie klein doch das ist, was mich am schlafen hindert.
Danke fürs lesen.
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gruss Greenhorn