Die ersten Schritte..
..in die große, weite Welt hab ich jetzt wohl überstanden. Seit genau einem Monat wohne, lebe, studiere und chill ich nun in Mannheim. In manchen Augenblicken kann ich das immer noch nicht so ganz glauben. Sowohl das ich nun „Mein eigenes Leben“ führe, als auch, dass dieses in Mannheim stattfindet. Diese Stadt ist erst vor zwei Jahren in meine Kopflandkarte eingetragen worden, weil ich hier immer umsteigen musste, wenn ich zu Michy gefahren bin. Und meine ersten Begegnungen mit der Stadt oder besser gesagt mit dem städtischen Bahnhof beruhten nicht auf gegenseitigem Interesse. Der Bahnhof ist nämlich nicht sonderlich hübsch, unpraktisch gebaut (so dass mir dort viel Kälte, Regen und Schnee begegnet sind) und was ich sonst vom vorbeifahren gesehen hatte, war auch nicht einladend.
Und dann kam der denkwürdige Tag, an dem ich das Barockschloss – das größte Deutschlands – entdeckte, welches mitten in der Stadt steht, oder die Stadt steht um das Schloss herum. Es ist wundervoll. Und am wundervollsten ist, dass die Universität in diesem wunderschönen Schloss untergebracht ist. Das war Liebe auf den ersten Blick!
Nun lebe ich in der Stadt der Quadrate (es lohnt sich mal ein Blick auf den Mannheimer Stadtplan zu werfen) und studiere in einem Schloss.
Das eigene Leben erweist sich als ein sehr spannendes Unterfangen. Ich hätte nicht gedacht, dass es mir so viel Spaß macht. Ich lebe alleine (also weder WG noch Studentenwohnheim) und bin äußerst zufrieden damit, vor allem, weil es sehr zentral ist. Außerdem bin ich mir selbst ein zufrieden stellender Mitbewohner und sonst hab ich ja auch noch meine Festnetz-Flat – zum Glück! Mein Lebensmotto lautet im Moment: Übung macht den Meister! Später dazu mehr.
Das Studium macht mir Spaß. Wirklich. Es entspricht sehr meinen Vorstellungen. Ich studieren im System „Bachelor of Arts“ und zwar die Fächer Germanistik (Kernfach) und Soziologie (Beifach). Mein persönlicher Stundenplan ist nicht sonderlich voll, dafür steht viel eigenes Arbeiten und vor allem – wer hätte das gedacht – seitenweise Lesen auf dem Plan. Hier hat die Vorlesungszeit übrigens schon im September begonnen, weshalb ich schon sehr fleißig sein darf und in drei Wochen schon meine erste Teilklausur schreibe.. Ich hoffe, ich erreiche meine Ansprüche und falls nicht, dass ich damit auch leben kann.
In meiner freien Zeit beschäftige ich mich zur Zeit vor allem mit meinem kleinen Haushalt und telefoniere mit meiner Familie und meinem Liebsten. Aber auch ein nettes Treffen im Cafe mit Komolitonen ist nicht außer Acht zu lassen. Zudem hab ich mich der SMD angeschlossen und hab somit wieder alle zwei Wochen Hauskreis – was mir gut tut und mich herausfordert. Ich bin sehr gespannt, wie sich das alles in nächster Zeit entwickelt.
Das Leben bleibt spannend.
Zum Abschluss noch ein paar „Lebensweisheiten“ und Erfahrungen aus meinen ersten vier Wochen:
• Es ist spaßig mit einem Wäscheständer Straßenbahn zu fahren.
• Die Bahn kommt regelmäßig zu früh.
• Kartoffelbrei kann über Nacht schlecht werden.
• Knoblauch hinterlässt nach Verwendung beim Kochen einen intensiven Geruch in der ganzen Wohnung.
• Gepriesen sei der Erfinder des Duschvorhangs.
• Ich verpasse regelmäßig die Bahn.
• Umwege erhöhen die Ortskenntnis.
• Quadratstädte dienen zur Übersichtlichkeit.
• Alice-Vertreter sehen aus wie Bruce.
• Wäsche waschen tut nicht weh, sondern macht glücklich.
• Autofahren macht sehr viel Spaß.
• Man sollte keine Petersilie in heißes Öl werfen.
• Wenn man früher aufsteht, hat man mehr Zeit zum Früh-Chillen
• Im Kühlschrank sollte man keine Eier stapeln.
• Zu Fuß laufen, weil man die Bahn verpasst hat, hält fit.
Danke fürs lesen ;-)
Und dann kam der denkwürdige Tag, an dem ich das Barockschloss – das größte Deutschlands – entdeckte, welches mitten in der Stadt steht, oder die Stadt steht um das Schloss herum. Es ist wundervoll. Und am wundervollsten ist, dass die Universität in diesem wunderschönen Schloss untergebracht ist. Das war Liebe auf den ersten Blick!
Nun lebe ich in der Stadt der Quadrate (es lohnt sich mal ein Blick auf den Mannheimer Stadtplan zu werfen) und studiere in einem Schloss.
Das eigene Leben erweist sich als ein sehr spannendes Unterfangen. Ich hätte nicht gedacht, dass es mir so viel Spaß macht. Ich lebe alleine (also weder WG noch Studentenwohnheim) und bin äußerst zufrieden damit, vor allem, weil es sehr zentral ist. Außerdem bin ich mir selbst ein zufrieden stellender Mitbewohner und sonst hab ich ja auch noch meine Festnetz-Flat – zum Glück! Mein Lebensmotto lautet im Moment: Übung macht den Meister! Später dazu mehr.
Das Studium macht mir Spaß. Wirklich. Es entspricht sehr meinen Vorstellungen. Ich studieren im System „Bachelor of Arts“ und zwar die Fächer Germanistik (Kernfach) und Soziologie (Beifach). Mein persönlicher Stundenplan ist nicht sonderlich voll, dafür steht viel eigenes Arbeiten und vor allem – wer hätte das gedacht – seitenweise Lesen auf dem Plan. Hier hat die Vorlesungszeit übrigens schon im September begonnen, weshalb ich schon sehr fleißig sein darf und in drei Wochen schon meine erste Teilklausur schreibe.. Ich hoffe, ich erreiche meine Ansprüche und falls nicht, dass ich damit auch leben kann.
In meiner freien Zeit beschäftige ich mich zur Zeit vor allem mit meinem kleinen Haushalt und telefoniere mit meiner Familie und meinem Liebsten. Aber auch ein nettes Treffen im Cafe mit Komolitonen ist nicht außer Acht zu lassen. Zudem hab ich mich der SMD angeschlossen und hab somit wieder alle zwei Wochen Hauskreis – was mir gut tut und mich herausfordert. Ich bin sehr gespannt, wie sich das alles in nächster Zeit entwickelt.
Das Leben bleibt spannend.
Zum Abschluss noch ein paar „Lebensweisheiten“ und Erfahrungen aus meinen ersten vier Wochen:
• Es ist spaßig mit einem Wäscheständer Straßenbahn zu fahren.
• Die Bahn kommt regelmäßig zu früh.
• Kartoffelbrei kann über Nacht schlecht werden.
• Knoblauch hinterlässt nach Verwendung beim Kochen einen intensiven Geruch in der ganzen Wohnung.
• Gepriesen sei der Erfinder des Duschvorhangs.
• Ich verpasse regelmäßig die Bahn.
• Umwege erhöhen die Ortskenntnis.
• Quadratstädte dienen zur Übersichtlichkeit.
• Alice-Vertreter sehen aus wie Bruce.
• Wäsche waschen tut nicht weh, sondern macht glücklich.
• Autofahren macht sehr viel Spaß.
• Man sollte keine Petersilie in heißes Öl werfen.
• Wenn man früher aufsteht, hat man mehr Zeit zum Früh-Chillen
• Im Kühlschrank sollte man keine Eier stapeln.
• Zu Fuß laufen, weil man die Bahn verpasst hat, hält fit.
Danke fürs lesen ;-)
Kommentare
schön das du mal wieder was gesc hrieben hast!!!
Ich musste total lachen bei den Punkten die du gerade aufgezählt hast!
Aber so ist es wohl..
..wenn man schon in einer eigenen Wohnung lebt ;-)
Ich musste schmunzeln, als ich deine Erlebnisse gelesen habe. Es passte alles zu dir.
Ich freue mich sehr für dich. Du scheinst in Mannheim sehr glücklich zu sein. Die Uni scheint dir auch zu gefallen. Dann hast du dich ja richtig entschieden.
Ich wünsche dir noch viel Spaß in deinem eigenen kleinen Reich.
liebe Grüße,
Laura