Träumerei.
Es gibt Tage, an denen hänge ich in
meinen Träumen.
Wie Nebel umgeben sie mich, sodass ich
nichts anderes mehr sehen kann.
Ich fühle mich in ihnen geborgen,
weich umhüllt, verschleiern sie die Wirklichkeit.
Es gibt Tage, an denen hänge ich an
meinen Träumen.
Wenn die Sonne durchbricht und den
letzten Nebel vertreibt
und ich wieder sehe wo ich stehe und
wohin ich gehen soll.
Es gibt Träume, die ich träumen kann,
ohne die Wirklichkeit zu verdrängen.
Diese Träume zeigen mir, wo ich
hingehen könnte.
Denn ohne so manchen Traum wäre ich
nicht dort, wo ich jetzt bin.
Es gibt Träume, an denen es
festzuhalten gilt,
weil sie ein Vorgeschmack dessen sind,
was uns erwartet.
Träume müssen nicht immer in
Erfüllung gehen.
Manchmal reicht es, sie als Wegweiser zu
sehen.
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