Sonne im Café
Hier mal eine Kostprobe meiner "Schreibkünste", Kritik erwünscht:
Es war wärmer als sonst zu dieser Jahreszeit, was unweigerlich daran lag, dass die Sonne in ihrer vollen Kraft schien.
Er war als erster gekommen, hatte sich einen Kaffe bestellt und sich schräg an den Tisch gesetzt, so dass er einen direkten Blick auf die Tür hatte. Seine Gesichtszüge waren kantig und jeder Muskel angespannt, was ihm noch mehr Härte verlieh.
Als sie das Café betrat, sah er wieder erwartungsvoll zur Tür und man konnte ihm die Enttäuschung ansehen, als dieses rothaarige Mädchen im blauen Sommerkleid sich an den Tisch ihm gegenüber ans Fenster setzte. Sie bestellte sich eine heiße Schokolade.
Nun saßen sie beide da, sahen in unregelmäßig häufigen Abständen auf die uhr die über der Theke hing und schauten bei jedem Windstoß, der an der Cafétür rüttelte, aufgeschreckt zur Tür.
Sie sah traurig aus, als nach einiger Zeit keinen neuen Gäste mehr kamen und strich sich nervös durch die Haare. Er sah aus dem Fenster, an ihr vorbei. Ich bestellte mir einen weitern Cappocino und redete ein paar Sätze mit der Bedienung und als ich wieder zu ihnen sah, merkte ich, dass er nicht mehr aus dem Fenster sah, sondern zu ihr. Er holte seine Zigaretten heraus, zündete sich eine und wollte sie grade zurückstecken, als sie aufsah. "Auch eine?", fragte er. Sie schüttelte verlegen den Kopf. Die Sonne war gewandert, er saß nun im Schatten. "Schöner Tag, nicht wahr?", bemerkte er, doch seine Stimme klang nicht überzeugend. Sie sah ihn an. Länger. Zumindest länger als sich Fremde sonst ansahen. "Ich weiß nicht." Ihr Stimme genauso zierlich wie ihr Aussehen. "Warum nicht?" Sie spielte mit der Servierte zwischen den Fingern. "Ist wohl nicht mein Tag heute." er stand zögerlich auf, nahm Aschenbecher und Kaffetasse und ging auf den Stuhl ihr gegenüber zu. "Darf ich?" Wieder nickte sie, sah ihn an, als er sich niederließ und sah weg, als er sie an sah. "Der Tag ist zu schön um ihn sich vermiesen zu lassen.", meinte er und nahm einen Schluck Kaffee. Sie lachte auf unf sah aus dem Fenster. "Zu spät.", erwiederte sie kühl. "Man kann Ihnen nichts gutes tun um Sie zum lachen zu bringen?" Sie drehte ihren Kopf langsam in seine Richtung, sah ihn ungläubig an und fing dann an zu lächeln: "Meinen Sie das ernst?" Er nickte: "Wenn Sie mich dafür mit Ihrem Lachen ermuntern, ja!" Sie überlget nicht lang: "Dann lassen Sie uns zum Park gehen, an den großen Brunnen und Sie tanzen für mich durch den Wasserfall!" Nun schaute er etwas verwirrt drein. "Vergessen Sie dabei Ihren Kummer?" - "Nein.", sagte sie "Aber ich werde abgelenkt." Und lächelte. Er stand auf: "Zahlen bitte!"
Es war wärmer als sonst zu dieser Jahreszeit, was unweigerlich daran lag, dass die Sonne in ihrer vollen Kraft schien.
Er war als erster gekommen, hatte sich einen Kaffe bestellt und sich schräg an den Tisch gesetzt, so dass er einen direkten Blick auf die Tür hatte. Seine Gesichtszüge waren kantig und jeder Muskel angespannt, was ihm noch mehr Härte verlieh.
Als sie das Café betrat, sah er wieder erwartungsvoll zur Tür und man konnte ihm die Enttäuschung ansehen, als dieses rothaarige Mädchen im blauen Sommerkleid sich an den Tisch ihm gegenüber ans Fenster setzte. Sie bestellte sich eine heiße Schokolade.
Nun saßen sie beide da, sahen in unregelmäßig häufigen Abständen auf die uhr die über der Theke hing und schauten bei jedem Windstoß, der an der Cafétür rüttelte, aufgeschreckt zur Tür.
Sie sah traurig aus, als nach einiger Zeit keinen neuen Gäste mehr kamen und strich sich nervös durch die Haare. Er sah aus dem Fenster, an ihr vorbei. Ich bestellte mir einen weitern Cappocino und redete ein paar Sätze mit der Bedienung und als ich wieder zu ihnen sah, merkte ich, dass er nicht mehr aus dem Fenster sah, sondern zu ihr. Er holte seine Zigaretten heraus, zündete sich eine und wollte sie grade zurückstecken, als sie aufsah. "Auch eine?", fragte er. Sie schüttelte verlegen den Kopf. Die Sonne war gewandert, er saß nun im Schatten. "Schöner Tag, nicht wahr?", bemerkte er, doch seine Stimme klang nicht überzeugend. Sie sah ihn an. Länger. Zumindest länger als sich Fremde sonst ansahen. "Ich weiß nicht." Ihr Stimme genauso zierlich wie ihr Aussehen. "Warum nicht?" Sie spielte mit der Servierte zwischen den Fingern. "Ist wohl nicht mein Tag heute." er stand zögerlich auf, nahm Aschenbecher und Kaffetasse und ging auf den Stuhl ihr gegenüber zu. "Darf ich?" Wieder nickte sie, sah ihn an, als er sich niederließ und sah weg, als er sie an sah. "Der Tag ist zu schön um ihn sich vermiesen zu lassen.", meinte er und nahm einen Schluck Kaffee. Sie lachte auf unf sah aus dem Fenster. "Zu spät.", erwiederte sie kühl. "Man kann Ihnen nichts gutes tun um Sie zum lachen zu bringen?" Sie drehte ihren Kopf langsam in seine Richtung, sah ihn ungläubig an und fing dann an zu lächeln: "Meinen Sie das ernst?" Er nickte: "Wenn Sie mich dafür mit Ihrem Lachen ermuntern, ja!" Sie überlget nicht lang: "Dann lassen Sie uns zum Park gehen, an den großen Brunnen und Sie tanzen für mich durch den Wasserfall!" Nun schaute er etwas verwirrt drein. "Vergessen Sie dabei Ihren Kummer?" - "Nein.", sagte sie "Aber ich werde abgelenkt." Und lächelte. Er stand auf: "Zahlen bitte!"
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