am boden.

In lauen Sommernächten schleich ich mich eigentlich gerne 
heimlich raus und lege mcih mitten auf den Asphaltboden und 
starr in den Himmel. Momentan hab ich eine Sehnsucht danach.
Die unendliche Höhe des Himmels über mir und mit dem Blick
fern. Ich sagte grad zu jemanden, Momentan denk ich viel über
denn Sinn nach und nur wenig Sinn find ich überhaupt.Ich fühl mich
so als ob ein Stück von mir getrennt und eingefroren wurde.
Entweder lerne ich damit zu leben das der Teil weg ist oder
ich muss warten bis man es wieder auftauen darf... Das gibt
keine gute Grundlage für einen gedankenversunkenen Tag.



Dann ist es gut wenn man gut Musik hat.
Nicht sowas wie den Ohrwurm von heut morgen:
                "Ich wünschte ich wäre bald zu Hause.
                 Ich wünschte ich wäre jetzt bie dir.
                 Ich wünschte ich wäre bald zu Hause.
                 Ich wünschte du wärst jetzt bei mir."
Nein, auch wenn es stimmt ist es nicht sinnvoll.
Aber das hier, das tat gut heute:

Die Sonne geht unter, die Menschen geh'n nach HAus
nach einem langen Tag, nach einem langen Tag.
Am Horizont beginnt der Himmel rot zu brennen
und sie rennen doch nur innerlich
und Außen sieht man's nicht.
an einem anderen Ort zu gleichen Zeit
versammeln sich die Engel machen sich bereit.

Und am Ende eines Tages
legt sich eine Hand uaf unseren Schmerz
auf unseren Schmerz.


Irgendwie beruhigend, find ich.
Mein Dank gilt heute dem Lis-chen und der Sarah. Thank you for being there.

Und nun geht ein komischer Tag zu Ende.

Gute Nacht.




Kommentare

Anonym hat gesagt…
Liebe Anna,
ih wollte dir nur mal sagen, dass ich deinen blog regelmäßig lese und er mich sehr berührt, ich aber entweder keine Zeit für einen comment habe (kennt man ja) oder ich es dir einfach jedesmal viel lieber direkt sagen würde ;/
vermiss dich und dad

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