Wir Menschen sind in den meisten Zeiten unseres Lebens von einer unglaublichen Unzufriedenheit geprägt. Gar nicht immer bewusst. Aber wenn man mal mitschreiben würde, wie oft man sich innerhalb von vierundzwanzig Stunden über etwas ärgert oder aufregt, seinen Missmut verkündet, grummelt, schimpft, die Augen verdreht, flucht, jammert und unzufrieden ist – ich bin überzeugt, man hätte eine Menge zum aufschreiben und die Liste wäre extrem lang. Wie schnell verspüren wir Missmut, wenn etwas nicht funktioniert, wenn Dinge anders laufen, als wir uns das gedacht haben. Manchmal ist es auch ganz gut seinem Ärger Luft zu machen und die Dinge, die einen stören auch mal auszusprechen. Aber ich sehe – vor allem an mir selbst – wie schnell man dahin kommt, sich einfach über alles aufzuregen, was anders ist als gedacht oder was uns im Moment nicht in den Kram passt oder uns anstrengt. Ein Beispiel: Das ganze Semester erzähle ich allen Menschen, dass ich nur eine Klausur schreiben muss und dass ic
Kommentare
Eine Frau, ein ganzer Satz. :-)