Lerneffekt.
Ich habe
etwas gelernt. Letztens berichtete ich ja davon, dass mir eine
grandiose Schreibidee auf einer Autofahrt kam und ich sie wieder
vergessen hatte, bis ich mein Ziel erreicht hatte. Sie ist mir bis
heute nicht mehr so recht eingefallen. (Es gibt einen Halbsatz, der
in meinem Gehirn rumschwirrt und mit der Idee zusammenhängen könnte,
aber es ist nicht das, was es mal war.)
Jetzt war
ich wieder mit meinem Auto unterwegs. Und mein Gehirn ist nicht so
nett. Denn ich hatte eine Pause eingelegt und alle Zeit gehabt, tolle
Gedanken aufzuschreiben. Aber natürlich kam mir in der Pause gar
nicht der Gedanke ans Schreiben. Erst als ich schon wieder zehn
Minuten auf der Autobahn war und mit gewissem Tempo Richtung zu Hause
düste, formte mein liebes Gehirn schreibwerte Gedanken. Und ich so:
Och nö. Ich halt doch jetzt nicht nochmal an, um die paar Gedanken
festzuhalten. Gleichzeitig wusste ich aber, dass es mir letztes Mal
alles entglitten ist und dass ich den kleinen Gedanken nicht die
nächsten 90 Minuten in meinem Kopf festhalten konnte. Was also tun? Stift
ist ja immer zur Hand. Das ist dabei rum gekommen...
Auf baldigst!
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