Ein bisschen Glitzer Glitzer.
Manchmal – leider nicht immer – aber hoffentlich immer öfter
- glitzert es. Das Leben. Wenn an einer
Stelle Alltag, Trott und Minderwertigkeitskomplexe abgekratzt werden und man
plötzlich eine Vorstellung hat von dem Leben, wie es sein könnte. Wie man es
sich in seinen kühnsten (positiven) Träumen erdenkt. Es sind blendende Millisekunden,
in denen einem plötzlich ganz klar vor Augen steht, wie alles sein kann, sein
könnte, sein sollte, sein soll. Was der Sinn ist. Wie schön das Leben ist. Was
alles möglich ist.
Und mit dem nächsten Blinzeln ist es vielleicht schon wieder
weg. Sind es also nur Wahnvorstellungen? Oder Wunschträume?
Oder ist es die Wahrheit, verborgen unter einer dicken Krust
an Sorgen, Fragen, Zweifeln, Lügen, die uns daran hindern wollen, das zu werden
und das zu leben, wofür wir bestimmt sind? Und unser Leben eigentlich glitzert und
strahlt und all das Graue, das was unser Leben unschön macht, all die negativen
Gedanken und all das, eigentlich gar nicht vorgesehen ist?
Lass mich scheinen. Oder glitzern. Jeden Tag ein bisschen
mehr.
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