Die ewige Alternative.
Als ich letzte Woche bei der SfC (Studenten für Christus) war, sagte jemand: „Als Christ will man ja eigentlich, dass Gott einem seinen Willen zeigt. Aber manchmal wünschte ich mir, Gott würde mir zeigen, was ICH will.“ Ich hab länger über diesen Satz nachgedacht und ich kann dem zustimmen. Oft wünsche ich mir, dass Gott mir MEINEN Willen zeigt. Denn ich weiß oft nicht, was ich will. Und wenn ich mich für etwas entschieden habe, dann zweifel ich an dieser Entscheidung, hinterfrage sie tausendmal, mache Pro und Contra Listen, so als ob ich diese Entscheidung nochmal zu treffen hätte. Und vielleicht ist es auch so. Vielleicht muss man sich jeden Tag neu für das Leben entscheiden, was man lebt.
Aber das führt dazu, dass ich in zig Alternativen denke. Hätte ich nicht doch etwas anderes studieren sollen, in einer anderen Stadt? Hätte ich nicht vielleicht doch was soziales machen sollen? Hätte ich nicht doch in ein Studentenwohnheim ziehen sollen oder in eine WG? Und andere, persönlichere Gedanken. Ich finde es immer wieder erschreckend, wie viel die Entscheidungen in unserem Leben ausmachen. Natürlich kann man Entscheidungen auch rückgängig machen, aber nicht alle. Das Leben hat keine „Bearbeiten-Rückgänig“-Funktion. Wir leben in einer Welt die überquillt an Alternativen. Aber unser Leben können wir nur einmal leben.
Deswegen ist es eigentlich wichtig, dass wir UNSEREN Willen erkennen und uns sicher sind, dass wir unser Leben so leben, wie es uns ganz persönlich am besten gefällt. Und wie wir es vor Gott verantworten können. Alle anderen sind eigentlich egal.
Ich weiß nicht, ob ich jemals aufhöre in Alternativen zu denken und stattdessen zufrieden bin. Ich hoffe es sehr und es gibt auch immer mal wieder Momente, in denen ich zufrieden bin.
Vielleicht hat auch niemand sonst solche Gedankenverwirrungen.
Trotzdem danke fürs lesen.
Aber das führt dazu, dass ich in zig Alternativen denke. Hätte ich nicht doch etwas anderes studieren sollen, in einer anderen Stadt? Hätte ich nicht vielleicht doch was soziales machen sollen? Hätte ich nicht doch in ein Studentenwohnheim ziehen sollen oder in eine WG? Und andere, persönlichere Gedanken. Ich finde es immer wieder erschreckend, wie viel die Entscheidungen in unserem Leben ausmachen. Natürlich kann man Entscheidungen auch rückgängig machen, aber nicht alle. Das Leben hat keine „Bearbeiten-Rückgänig“-Funktion. Wir leben in einer Welt die überquillt an Alternativen. Aber unser Leben können wir nur einmal leben.
Deswegen ist es eigentlich wichtig, dass wir UNSEREN Willen erkennen und uns sicher sind, dass wir unser Leben so leben, wie es uns ganz persönlich am besten gefällt. Und wie wir es vor Gott verantworten können. Alle anderen sind eigentlich egal.
Ich weiß nicht, ob ich jemals aufhöre in Alternativen zu denken und stattdessen zufrieden bin. Ich hoffe es sehr und es gibt auch immer mal wieder Momente, in denen ich zufrieden bin.
Vielleicht hat auch niemand sonst solche Gedankenverwirrungen.
Trotzdem danke fürs lesen.
Kommentare
ich kanns leider nicht mehr genau wiedergeben.. aber ich finde da ist was wahres dran.. und ich kenne diese Gedanken ganz gut was meinen chaotischen Oberstufen- oder allgemein zukünftigen Lebensplan angeht.. vielleicht kann man das nicht so gu vergleichen, weil ich mit meinem oberstufenplan z.b. noch nicht die Welt verpatzt haben kann und was die Zeit nachm Abi betrifft.. ich auch einfach noch garnicht so weit bin.. aber ich kann zumindest diese Gedankengänge nachvollziehn! Und so oft du auch sagst dir käme dein Post konfus vor.. erst dieser war es und es war genau richtig, weil man daran sieht was los ist.. . Verstehst du was ich meine?
Ich finde es richtig sich damit auseinander zu setzen, ob es richtig ist, was man tut, aber wenn man sich die ganze Zeit darüber den Kopf zerbrecht kann es nciht gut sein... hm.. ich denk mal weiter drüber nach ;-)
ganz liebe Grüße