In die Ferne...
TO: zach.priest@templeservant.org
FROM: jo_sepp@naza-net.com
Betreff: Volkszählung
Lieber Zach,
ich gratuliere dir von Herzen zu der Geburt deines Sohnes. Möge Gott ihn reichlich segnen und ihn zu einem Mann nach seinem Herzen formen!
Du hast sicherlich von der Volkszählung gehört, die Kaisers Augustus angeordnet hat. Weil ich ja ein Nachkomme Davids bin, werde ich nach Bethlehem in Judäa reisen müssen und Maria mitnehmen – und das in ihrem Zustand.... Je nachdem, wie gut wir durchkommen und wie lange die Behördengänge dort brauchen (ich befürchte, es wird unglaublich überfüllt sein...) kann es gut sein, dass Maria das Kind in Bethlehem entbinden muss. Das ist natürlich nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Es wäre für uns alle wesentlich entspannter, wenn das Kind hier geboren werden könnte, auch weil Maria sich in ihrer gewohnten Umgebung natürlich sicherer fühlt. Aber uns bleibt nichts anderes übrig. Leider haben wir keinerlei Möglichkeiten, etwas für unsere Ankunft dort zu organisieren – auch weil ich gerade gar nicht abschätzen kann, wie unsere Reise verläuft, Maria ist ja inzwischen wirklich hochschwanger!
Ich wäre dankbar, wenn ihr im Gebet an uns denken könntet. Ich weiß, dass Gott alles zum Guten wendet und er weiß, was wir brauchen.
Wir halten euch auf dem Laufenden!
Mit besten Grüßen
Joseph.
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FROM: jo_sepp@naza-net.com
Betreff: Volkszählung
Lieber Zach,
ich gratuliere dir von Herzen zu der Geburt deines Sohnes. Möge Gott ihn reichlich segnen und ihn zu einem Mann nach seinem Herzen formen!
Du hast sicherlich von der Volkszählung gehört, die Kaisers Augustus angeordnet hat. Weil ich ja ein Nachkomme Davids bin, werde ich nach Bethlehem in Judäa reisen müssen und Maria mitnehmen – und das in ihrem Zustand.... Je nachdem, wie gut wir durchkommen und wie lange die Behördengänge dort brauchen (ich befürchte, es wird unglaublich überfüllt sein...) kann es gut sein, dass Maria das Kind in Bethlehem entbinden muss. Das ist natürlich nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Es wäre für uns alle wesentlich entspannter, wenn das Kind hier geboren werden könnte, auch weil Maria sich in ihrer gewohnten Umgebung natürlich sicherer fühlt. Aber uns bleibt nichts anderes übrig. Leider haben wir keinerlei Möglichkeiten, etwas für unsere Ankunft dort zu organisieren – auch weil ich gerade gar nicht abschätzen kann, wie unsere Reise verläuft, Maria ist ja inzwischen wirklich hochschwanger!
Ich wäre dankbar, wenn ihr im Gebet an uns denken könntet. Ich weiß, dass Gott alles zum Guten wendet und er weiß, was wir brauchen.
Wir halten euch auf dem Laufenden!
Mit besten Grüßen
Joseph.
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Adventsblog 2014: Was passierte wohl
vor Jesu Geburt? Eine freie Darstellung der Texte aus der Bibel
(Matthäus 1,18-24; Lukas 1+2) von Anna-Geraldine Link
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