Der Gedankenflug ist eine Ansammlungen von Gedanken, die sich im Laufe der Zeit in meinem Kopf aufgestaut haben. Hier lass ich sie wieder frei und andere können auch noch daran teilhaben.
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Adventsblog 2014: Was passierte wohl
vor Jesu Geburt? Eine freie Darstellung der Texte aus der Bibel
(Matthäus 1,18-24; Lukas 1+2) von Anna-Geraldine Link
Ein Duftmischung aus Bratwürstchen, Süßkram und Glühwein schlug mir schon entgegen, als ich aus dem Bus stieg. „Es riecht nach Weihnachtsmarkt.“, bemerkte einer der anderen Passanten und der Blick auf den großen Marktplatz bestätigte das. Der Strom der Menschen zog sich zwischen den Buden her, ich wurde mitgerissen. Vor einem Wagen, an dem gefüllte Folienkartoffeln verkauft wurden, standen schon viele Menschen, das Geschäft lief wohl gut. Ich hatte wenig Interesse an den Verkaufsständen, ich wurde an meiner normalen Schrittgeschwindigkeit gehindert. Der Strom der Menschen wurde von den Menschen geleitet, die über den Weihnachtsmark bummeln wollten, dazu war ich jedoch zu schnell. Ich mogelte mich zwischen zwei Buden durch und ging hinter ihnen schnellen Schritts ungehindert weiter. Das war ein komisches Gefühl. Auf der Rückseite war zwar immer noch der Duft des Weihnachtsmarkts dominierend, doch hier gingen die Leute her, die in Eile waren und für die der ganze Weihnachtsrummel entwede
Wenn ich Menschen begegnen, versuche ich mir oftmals die Lebensgeschichte dieser Menschen vorzustellen. Was ein bisschen wahnwitzig ist, denn man kann eigentlich bei keiner Person erahnen, was sich hinter der Fassade befindet und schon gar nicht, was den Menschen zu dem gemacht hat, was er heute ist. Und doch machen die meisten Menschen eine ähnliche Geschichte durch. Gehen zur Schule. Erlernen einen Beruf. Schließen Freundschaften. Verlieren sich aus den Augen. Verlieben sich. Leben in Beziehungen. Trennen sich. Ziehen um. Bekommen Kinder. Bauen sich ein Leben auf. Jeder auf seine Weise. Jeder individuell. Und doch irgendwie ähnlich. Und trotzdem, obwohl wir alle Menschen sind und alle ähnliches durchmachen, kommt man sich den anderen fremd vor. Es fällt mir als junger Mensch so schwer mir vorzustellen, dass meine Eltern, Schwiegereltern, Großeltern, sonstige Menschen mit einer gewissen Lebenserfahrung, an den gleichen oder ähnlichen Punkten gestanden haben, wie ich heute. We
Es ist nichts Neues, dass das Leben sich ab und an verändert. Allein in diesem Blog kann man meine beide Umzüge in neue Leben verfolgen (2007/2009). Neue Lebensabschnitte werden eingeleitet durch das Hinzukommen oder das Weggehen von Menschen, die einem wichtig sind oder durch berufliche Neuerungen. Auch können bewusste Entscheidungen das Leben stark verändern. Wie gesagt, dass ist alles nichts Neues. Ich hab mich heute gefragt, wie viele Veränderungen der Mensch in seinem Leben so mitmacht. Wie viel ein gesundes Maß ist, wann es zu viel wird und wann es zu wenig ist. Und ob man das überhaupt messen kann. Vermutlich kann man es nicht. Veränderungen passieren, gewollt und ungewollt, gegen das meiste kann man nichts machen und es bringt einen trotzdem nicht um, auch wenn man sich erst einmal daran gewöhnen muss. Aber ich glaube, richtig schwierig sind vor allem die Dinge, zu denen man sich bewusst entscheiden will oder auch muss. Wenn es an einem selbst liegt, ob diese Veränderung wirkli
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