Der Gedankenflug ist eine Ansammlungen von Gedanken, die sich im Laufe der Zeit in meinem Kopf aufgestaut haben. Hier lass ich sie wieder frei und andere können auch noch daran teilhaben.
// PAUSE //
Link abrufen
Facebook
Twitter
Pinterest
E-Mail
Andere Apps
An jedem neuen Tag darf ich hoffen, dass ich mich verändern kann.
Ständig bekomme ich folgende Meldung von meinem Smartphone: „Systemspeicher voll“. Was ist passiert? Zu viele Bilder und Videos wurden gemacht, gespeichert, versendet, (dadurch erneut gespeichert), empfangen, gespeichert. Manch eine App speichert Daten im Hintergrund, von denen man nichts ahnt. Aber am meisten zum Verhängnis werden mit die Bilder und Videos. Genervt nehme ich etwas von meiner wenigen freien Zeit, um Momentaufnahmen zu löschen und anderes, was länger bleiben soll, auf die externe SD-Karte zu verschieben. Wenn meine Zeit knapp und meine Geduld noch knapper ist, verschiebe ich manchmal auch einfach alle Daten auf die externe Speicherplatte. Und ärgere mich hinterher. Weil dann die teilweisen doppeltgespeicherten Bilder jetzt doppelt und dreifach extern gespeichert sind. Und auch das verwackelte Bild von meinem Mittagessen, das ich einer Freundin geschickt habe, ist dann im ewigen Externspeicher versunken. Denn wann soll ich mir bitte noch die Zeit nehmen, den
Wenn ich Menschen begegnen, versuche ich mir oftmals die Lebensgeschichte dieser Menschen vorzustellen. Was ein bisschen wahnwitzig ist, denn man kann eigentlich bei keiner Person erahnen, was sich hinter der Fassade befindet und schon gar nicht, was den Menschen zu dem gemacht hat, was er heute ist. Und doch machen die meisten Menschen eine ähnliche Geschichte durch. Gehen zur Schule. Erlernen einen Beruf. Schließen Freundschaften. Verlieren sich aus den Augen. Verlieben sich. Leben in Beziehungen. Trennen sich. Ziehen um. Bekommen Kinder. Bauen sich ein Leben auf. Jeder auf seine Weise. Jeder individuell. Und doch irgendwie ähnlich. Und trotzdem, obwohl wir alle Menschen sind und alle ähnliches durchmachen, kommt man sich den anderen fremd vor. Es fällt mir als junger Mensch so schwer mir vorzustellen, dass meine Eltern, Schwiegereltern, Großeltern, sonstige Menschen mit einer gewissen Lebenserfahrung, an den gleichen oder ähnlichen Punkten gestanden haben, wie ich heute. We
Sie sitzt in ihrem Auto und lauscht dem Motorgeräusch. Regen prasselt auf die Windschutzscheiben. Die Scheibenwischer machen leise surrend die Sicht wieder frei. Das Geräusch von Reifen auf unebener Fahrbahn. Und immer wieder das monotone Motorgeräusch. Erst nach der halben Strecke fällt ihr auf, dass sie das Radio nicht eingeschaltet hat. Deswegen diese ungewohnte Geräuschkulisse. Meistens ist das Radio noch vor dem Motor an. Aber heute war es ihr gar nicht in den Sinn gekommen. Ihre Gedanken und ihr Herz sind so laut, dass sie genug Beschallung hat. Weihnachtslieder summen in ihrem Kopf herum. Und eine Menge Fragen. Und wenig Freude kommt da aus ihrem Herzen. Dieses Jahr ist alles anders. Wie sollte man sich freuen, wenn doch das Herz sich nicht freuen kann? Lächeln zum Schein? Fröhliche Weihnachten wünschen und sich den freudigen Gesichtsausdruck abzwingen, der dann doch nicht überzeugend wirken würde? Nein. Dieses Jahr ist wieder ein Jahr vergangen. Wieder ein Jahr älter. Wieder e
Kommentare