Brause-Pause

Am Samstag schreibe ich meine einzige Klausur in diesem Semester, in meinem Beifach Soziologie. Soziologie ist eigentlich ganz interessant, als ich mich vor 1 ½ Jahren dafür entschieden habe, hätte ich nicht gedacht, dass ich mich wirklich dafür erwärmen kann. „Leider“ ist das ganze ziemlich komplex und erfordert reichlich mehr Lernerei als Germanistik.
Deswegen verbringe ich diese Woche sehr viel Zeit in der Bibliothek um „in Ruhe“ lernen zu können. Das klappt auch ganz gut soweit und ist der Grund, weshalb ich immer erst „so spät“ zum bloggen komme. Übrigens: In einer Woche beginnt an meiner Uni die offizielle Klausurenphase und es ist ein regelrechter Kampf um die Plätze in der Bib entstanden, weshalb es manchmal gar nicht so ruhig ist, wie es sinnvoll wäre…

Was mir bei der ganzen Lernerei auffällt (auch wenn ich weiß, dass ich mich im Vergleich zu anderen Studiengängen glücklich schätzen kann):
Die Bedeutsamkeit von ordentlichen Pausen darf man nicht unterschätzen!
Früher oder später kommt eh der Zeitpunkt, an dem das Gehirn nichts mehr aufnehmen kann. Aber wenn man es schafft VOR diesem Punkt eine Pause zu machen, wird das Gehirn nicht ganz so arg strapaziert.
Und womit gestaltet man seine Pausen am besten?
Essen finde ich unpraktisch, weil ich unter dem Druck „ich muss gleich weiter lernen“ nicht entspannen kann.
Gut ist wohl frische Luft und Bewegung, auch wenn es bei dieser Kälte Überwindung kostet.
Wichtig ist vor allem, m.E., wirklich für ein paar Momente ABZUSCHALTEN – also sich sowohl mental als auch physisch von dem Lerninhalt abzuwenden und auf andere Gedanken zu kommen um das Gehirn einfach mal durchzulüften.
Lachen tut übrigens auch ganz gut!

Ich wünsche allen Menschen, die heute, oder in den letzten Tagen oder in den nächsten Tagen viel um die Ohren hatten/haben ein paar gute Pausen!
Vielleicht hilft ja auch so was:




Danke fürs lesen!

P.S.:
Der Titel bezieht sich übrigens auf das manch wenigen vielleicht bekannte „Kinderlied“ (das ist eigentlich eine zu große Bezeichnung dafür), welches ich heute immer wieder im Kopf hatte:
„Jetzt kommt eine Pause! Manche gehen nach Hause oder trinken Brause!“

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