außerplanmäßige Änderungen
In unserem Leben sind die meisten Dinge ziemlich genau durchgeplant. Wir besitzen einen Wecker, damit wir vor Sonnenaufgang aufstehen können und uns zu jeder Zeit aus dem Schlaf reißen, egal wie viel Schlaf wir hatten. Wir besitzen Terminkalender, um alle Ereignisse zu dokumentieren und uns an alles zu erinnern. Wir besitzen Telefone und Handys um alle Termine bis zur Minute genau planen und absprechen zu können. Wir besitzen Lampen, um die Nacht zum Tag zu machen und Rollladen, um den Tag zur Nacht zu machen – je nachdem wie es uns gerade am besten passt.
Die meisten Menschen sind strukturiert, bemüht pünktlich und oftmals verplant. Und an den Stellen wo wir es nicht sind, wird es uns oftmals als Makel angelastet. (Die „schlimmste“ Kombination ist demnach ein unpünktlicher Chaot, der zu viel Zeit hat ;) )
Ich möchte das Ganze gar nicht als furchtbar schlecht darstellen. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein starker Zukunftsmensch bin, der meistens bis zu 1 ½ Jahre voraus plant. Die meisten Menschen schreckt das ab, weil sie vergessen, dass ich mich an diese Pläne nicht binde. Ich träume nur gerne und überlege mir in etwa, wie die Zeit laufen könnte. Mein Alltag ist nicht immer strukturiert und ich bin auch nicht immer pünktlich, aber einen gewissen Plan habe ich meistens schon. Und ich habe auch das Gefühl, dass man immer mehr darauf getrimmt wird, je älter man wird.
Die Frage, die mich in diesem Zusammenhang beschäftigt, ist folgende:
Wie geht man mit außerplanmäßigen Dingen um? Ich habe in dieser Woche meine Eltern besucht und der ganze Plan, den ich vorher erstellt habe, hat nicht funktioniert. Vor meiner Anreise war ich spontan verhindert, sodass ich später angekommen bin. Und jetzt bin ich früher zurückgefahren, weil heute ja der große Schneesturm über Deutschland gezogen ist und ich das nicht in meinem Auto auf der Autobahn erleben wollte.
Was macht man, wenn alle Pläne nicht funktionieren? Sind wir bereit unsere Pläne unsere Sicherheiten aufzugeben, wenn sich Prioritäten verschieben? Sind wir bereit andere Wege einzuschlagen, wenn wir merken, dass wir nicht weiterkommen?
Ich halte Pläne für gut und wichtig, aber ebenso merke ich, dass Spontanität und die Bereitschaft, einfach mal eine Stunde länger im Café sitzen zu bleiben, weil das Gespräch gerade so gut und wichtig geworden ist, nicht zu kurz kommen sollten.
Ich weiß, dass ist nicht immer möglich. Wir haben Termine und Verpflichtungen, die wir einhalten sollten. Aber manchmal glaube ich, dass etwas verloren geht, wenn man vergisst auch mal flexibel zu sein.
Danke fürs lesen.
Die meisten Menschen sind strukturiert, bemüht pünktlich und oftmals verplant. Und an den Stellen wo wir es nicht sind, wird es uns oftmals als Makel angelastet. (Die „schlimmste“ Kombination ist demnach ein unpünktlicher Chaot, der zu viel Zeit hat ;) )
Ich möchte das Ganze gar nicht als furchtbar schlecht darstellen. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein starker Zukunftsmensch bin, der meistens bis zu 1 ½ Jahre voraus plant. Die meisten Menschen schreckt das ab, weil sie vergessen, dass ich mich an diese Pläne nicht binde. Ich träume nur gerne und überlege mir in etwa, wie die Zeit laufen könnte. Mein Alltag ist nicht immer strukturiert und ich bin auch nicht immer pünktlich, aber einen gewissen Plan habe ich meistens schon. Und ich habe auch das Gefühl, dass man immer mehr darauf getrimmt wird, je älter man wird.
Die Frage, die mich in diesem Zusammenhang beschäftigt, ist folgende:
Wie geht man mit außerplanmäßigen Dingen um? Ich habe in dieser Woche meine Eltern besucht und der ganze Plan, den ich vorher erstellt habe, hat nicht funktioniert. Vor meiner Anreise war ich spontan verhindert, sodass ich später angekommen bin. Und jetzt bin ich früher zurückgefahren, weil heute ja der große Schneesturm über Deutschland gezogen ist und ich das nicht in meinem Auto auf der Autobahn erleben wollte.
Was macht man, wenn alle Pläne nicht funktionieren? Sind wir bereit unsere Pläne unsere Sicherheiten aufzugeben, wenn sich Prioritäten verschieben? Sind wir bereit andere Wege einzuschlagen, wenn wir merken, dass wir nicht weiterkommen?
Ich halte Pläne für gut und wichtig, aber ebenso merke ich, dass Spontanität und die Bereitschaft, einfach mal eine Stunde länger im Café sitzen zu bleiben, weil das Gespräch gerade so gut und wichtig geworden ist, nicht zu kurz kommen sollten.
Ich weiß, dass ist nicht immer möglich. Wir haben Termine und Verpflichtungen, die wir einhalten sollten. Aber manchmal glaube ich, dass etwas verloren geht, wenn man vergisst auch mal flexibel zu sein.
Danke fürs lesen.
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LG Mr. Darcie