Joy to the world!
Weihnachten gilt ja unter anderem als Fest der Freude. Manchmal kann man sich fragen warum und wie man sich in dieser Welt überhaupt noch freuen kann.
Die weltpolitische Lage ist zum verzweifeln. Es gibt über 30 schon seit Jahren anhaltende kriegerische Auseinandersetzungen. Die Wirtschaft kränkelt vor sich hin. Das Geld wird mal wieder inflationär. Die soziale Ungleichheit in der Welt, in den einzelnen Staaten und Ländern ist kaum fassbar – so weit geht die Schere auseinander. Heute hat mir jemand erzählt, dass alle fünf Sekunden ein Kind an Hunger stirbt. Derjenige sagte dann sehr trocken: „Also sind schon einige tot, seit wir hier jetzt reden.“
In den letzten zehn Jahren sind auch um die Weihnachtszeit immer wieder Naturkatastrophen passiert, wie der Tsunami 2004 und das Erdbeben auf Haiti Anfang diesen Jahres. Bei den momentanen Wetterverhältnissen passieren auch eine Menge Unfälle, bei denen auch Menschen „zu Schaden kommen“.
Und dazu kommen immer noch persönliche Konflikte, Krankheit, Tod und alles andere was und letztendlich berechtigt von irgendeiner Freude abhält.
Und warum wird Weihnachten dann als Fest der Freude gehandelt?
„Joy to the world! The Lord has come; let earth receive her King.“
Freue dich Welt, der Herr ist nah. Nehmt euren König auf! So lautet die deutsche Übersetzung. Die Freude soll also nicht daraus entstehen, dass die Welt so schön weiß aussieht durch den Schnee und auch nicht aus der großen Vorfreude auf Geschenke oder dann die Freude über die Geschenke. Sie soll auch nicht daraus entstehen, dass Frieden auf der Welt herrscht oder Frieden in der Familie. Sie soll auch nicht daraus entstehen, dass wir eine nette Zeit mit unseren Lieben verbringen oder endlich noch etwas Urlaub haben.
Das alles sind Dinge, die gut sind und schön und die uns sicherlich auch erfreuen. Aber die Freude über Weihnachten soll in unserem Herzen entstehen aus dem Gedanken, der Erinnerung und der Gewissheit, dass Jesus auf die Welt gekommen ist. Wenn man das nicht glaubt, oder einem das nichts bedeutet, dass vor ca. 2000 Jahren ein kleiner Mensch geboren wurde der Gott ist, dann ist es natürlich auch nicht so einfach eine Freude darüber zu entwickeln und zu empfinden. Aber das ist der wahre Grund, warum wir uns an Weihnachten freuen sollen – egal wie die Welt aussieht. Natürlich ist es nicht „egal“, aber es soll unsere Freude nicht vermindern.
Der weitere Text dieses Weihnachtsliedes zeigt uns auch wie es funktionieren kann, diese Freude in uns zu zu lassen:
1. let ev'ry heart prepare him room / soll jedes Herz ihm offen stehen
2. no more let sins and sorrows grow / Sünden und Sorgen sollen nicht weiter wachsen
Ich weiß selbst nicht, wie weit ich das in meinem Leben umsetzte – sicherlich zu wenig. Was mich zu meiner heutigen Abschlussfrage führt: Wie weit bist du auf der Weihnachtsstimmungsskala weiter gekommen im Rahmen der Adventszeit?
Wir dürfen und sollen uns freuen!
Danke fürs lesen!
Die weltpolitische Lage ist zum verzweifeln. Es gibt über 30 schon seit Jahren anhaltende kriegerische Auseinandersetzungen. Die Wirtschaft kränkelt vor sich hin. Das Geld wird mal wieder inflationär. Die soziale Ungleichheit in der Welt, in den einzelnen Staaten und Ländern ist kaum fassbar – so weit geht die Schere auseinander. Heute hat mir jemand erzählt, dass alle fünf Sekunden ein Kind an Hunger stirbt. Derjenige sagte dann sehr trocken: „Also sind schon einige tot, seit wir hier jetzt reden.“
In den letzten zehn Jahren sind auch um die Weihnachtszeit immer wieder Naturkatastrophen passiert, wie der Tsunami 2004 und das Erdbeben auf Haiti Anfang diesen Jahres. Bei den momentanen Wetterverhältnissen passieren auch eine Menge Unfälle, bei denen auch Menschen „zu Schaden kommen“.
Und dazu kommen immer noch persönliche Konflikte, Krankheit, Tod und alles andere was und letztendlich berechtigt von irgendeiner Freude abhält.
Und warum wird Weihnachten dann als Fest der Freude gehandelt?
„Joy to the world! The Lord has come; let earth receive her King.“
Freue dich Welt, der Herr ist nah. Nehmt euren König auf! So lautet die deutsche Übersetzung. Die Freude soll also nicht daraus entstehen, dass die Welt so schön weiß aussieht durch den Schnee und auch nicht aus der großen Vorfreude auf Geschenke oder dann die Freude über die Geschenke. Sie soll auch nicht daraus entstehen, dass Frieden auf der Welt herrscht oder Frieden in der Familie. Sie soll auch nicht daraus entstehen, dass wir eine nette Zeit mit unseren Lieben verbringen oder endlich noch etwas Urlaub haben.
Das alles sind Dinge, die gut sind und schön und die uns sicherlich auch erfreuen. Aber die Freude über Weihnachten soll in unserem Herzen entstehen aus dem Gedanken, der Erinnerung und der Gewissheit, dass Jesus auf die Welt gekommen ist. Wenn man das nicht glaubt, oder einem das nichts bedeutet, dass vor ca. 2000 Jahren ein kleiner Mensch geboren wurde der Gott ist, dann ist es natürlich auch nicht so einfach eine Freude darüber zu entwickeln und zu empfinden. Aber das ist der wahre Grund, warum wir uns an Weihnachten freuen sollen – egal wie die Welt aussieht. Natürlich ist es nicht „egal“, aber es soll unsere Freude nicht vermindern.
Der weitere Text dieses Weihnachtsliedes zeigt uns auch wie es funktionieren kann, diese Freude in uns zu zu lassen:
1. let ev'ry heart prepare him room / soll jedes Herz ihm offen stehen
2. no more let sins and sorrows grow / Sünden und Sorgen sollen nicht weiter wachsen
Ich weiß selbst nicht, wie weit ich das in meinem Leben umsetzte – sicherlich zu wenig. Was mich zu meiner heutigen Abschlussfrage führt: Wie weit bist du auf der Weihnachtsstimmungsskala weiter gekommen im Rahmen der Adventszeit?
Wir dürfen und sollen uns freuen!
Danke fürs lesen!
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