Der Gedankenflug ist eine Ansammlungen von Gedanken, die sich im Laufe der Zeit in meinem Kopf aufgestaut haben. Hier lass ich sie wieder frei und andere können auch noch daran teilhaben.
Grüße aus der Kur
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Adventsblog
2014: Was passierte wohl vor Jesu Geburt? Eine freie Darstellung der
Texte aus der Bibel (Matthäus 1,18-24; Lukas 1+2) von Anna-Geraldine
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Ich bin ein Freund von Timing. Das Erfolgsgefühl, genau dann loszukommen, wann ich es geplant habe, macht mich froh. (Übrigens mehr das Loskommen als das Ankommen, denn für ersteres bin ich meistens alleine verantwortlich.) Timing ist gut, aber dafür muss ich immer die Zeit vor Augen haben. Denn nur wenn ich die Zeit im Blick habe, kann ich mich selbst disziplinieren, einen Schritt schneller gehen und mich gegen das Trödeln entscheiden. Aber es gibt Zeiten, in denen ich die Zeit gerne Zeit sein lasse, Handy und Armbanduhr außer Sichtweite verstaue und einfach den Moment genieße. Wenn man beispielsweise Zeit mit Herzmenschen verbringt oder Urlaub macht (oder manchmal beides zusammen). Genauso wie ich gutes Timing mag, mag ich es auch, zeitlos glücklich zu sein. Die Zeit kommt eh wieder schneller ins Spiel, als man denkt. Und wie in (fast) allen Dingen, ist auch hier wohl ein gesundes Gleichgewicht der Schlüssel. Und am Ende ist die Hoffnug immer noch wichtiger als die Zeit.
Es tut weh Menschen zu verlieren. Egal auf welche Weise und egal warum und egal wann. Jedes mal ist es schlimm. Es hinterlässt Wunden und Einsamkeit. Es hinterlässt unbeantwortete Fragen und Vorwürfe. Gott sei Dank habe ich es noch nie erleben müssen, einen Menschen zu verlieren, der für immer gegangen ist. Zumindest niemand in meinem engen Bekanntenkreis. Es muss sehr schlimm sein. Jedoch hab ich eine Menge anderer Menschen verloren – innerlich. Menschen, die mir sehr nahe standen, die meist sehr plötzlich einfach nicht mehr da waren. Wunden. Einsamkeit. Fragen. Vorwürfe. Oft waren es Trennungen hervorgerufen durch Streit und Misstrauen und all solchen Dingen. Wo Menschen sich gegenseitig verletzt haben. Menschen mich verletzt haben und ich Menschen verletzt habe. Und man nicht wieder zueinander gefunden hat. Es ist, wie wenn man den Draht, den man zueinander hatte, durchkneift. Aprupt. Schnell. Und entzwei. Und beide sehen auf das jeweilige Ende was sie in den Händen halten und wisse
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