Mach was.

Vielen Menschen möchte man in diesen Zeiten manchmal zurufen: Tu doch mal was für dich! Nicht, weil sie äußerlich abgewrackt wären, sondern weil sie scheinbar nicht gelernt haben, in stressigen Zeiten auch mal durchzuatmen und auf sich selbst zu achten.

Doch selbst wenn man Menschen soetwas sagt, können sie es pft nicht annehmen. Denn unter "Nimm dir Zeit für dich" oder "Tu dir selbst etwas Gutes" verstehen sie meistens, dass sie NICHTS tun sollen. Und vielen Menschen graut es (aus unterschiedlichsten Gründen) vor dem "Nichts-tun".

Dabei ist "tun" ein ein TU-Wort, ein aktives Wort, ein Verb. Etwas für sich zu tun, bedeutet alsi nicht gezwungendermaßen, alles sein zu lassen. Es bedeutet, etwas bewusst für sich selbst zu tun. Sich zu fragen: Was tut mir jetzt gut? Manchmal tut es gut, einen Tee zu trinken, oder ein Bad zu nehmen oder zu schreiben oder eindach nur still dazusitzen und durchzuatmen. Es tut aber auch gut, Bewegung zu haben oder mit ein paar Handgriffen das Wohnzimmer aufzuräumen, um sich wieder wohlzufühlen.

Oft meint man, es ist entspannend, wenn man einfach nur passiv konsumiert. Aber meistens ist es "gesünder" (für Leib und Seele), sich aktiv und bewusst etwas Gutes zu TUN. Nicht wuseln. Aber auch nicht in Trägheit versinken. Also MACH was für dich!

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Zeitlos glücklich.

Adventszeit