Der Gedankenflug ist eine Ansammlungen von Gedanken, die sich im Laufe der Zeit in meinem Kopf aufgestaut haben. Hier lass ich sie wieder frei und andere können auch noch daran teilhaben.
10 - K.
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Wie wäre es, an diesem kalten Tag, die
Kerzen am Kranz zu entzünden und kuschelig auf dem Sofa über
die Bedeutung der Krippe nachzudenken?
Ich bin ein Freund von Timing. Das Erfolgsgefühl, genau dann loszukommen, wann ich es geplant habe, macht mich froh. (Übrigens mehr das Loskommen als das Ankommen, denn für ersteres bin ich meistens alleine verantwortlich.) Timing ist gut, aber dafür muss ich immer die Zeit vor Augen haben. Denn nur wenn ich die Zeit im Blick habe, kann ich mich selbst disziplinieren, einen Schritt schneller gehen und mich gegen das Trödeln entscheiden. Aber es gibt Zeiten, in denen ich die Zeit gerne Zeit sein lasse, Handy und Armbanduhr außer Sichtweite verstaue und einfach den Moment genieße. Wenn man beispielsweise Zeit mit Herzmenschen verbringt oder Urlaub macht (oder manchmal beides zusammen). Genauso wie ich gutes Timing mag, mag ich es auch, zeitlos glücklich zu sein. Die Zeit kommt eh wieder schneller ins Spiel, als man denkt. Und wie in (fast) allen Dingen, ist auch hier wohl ein gesundes Gleichgewicht der Schlüssel. Und am Ende ist die Hoffnug immer noch wichtiger als die Zeit.
Ein Duftmischung aus Bratwürstchen, Süßkram und Glühwein schlug mir schon entgegen, als ich aus dem Bus stieg. „Es riecht nach Weihnachtsmarkt.“, bemerkte einer der anderen Passanten und der Blick auf den großen Marktplatz bestätigte das. Der Strom der Menschen zog sich zwischen den Buden her, ich wurde mitgerissen. Vor einem Wagen, an dem gefüllte Folienkartoffeln verkauft wurden, standen schon viele Menschen, das Geschäft lief wohl gut. Ich hatte wenig Interesse an den Verkaufsständen, ich wurde an meiner normalen Schrittgeschwindigkeit gehindert. Der Strom der Menschen wurde von den Menschen geleitet, die über den Weihnachtsmark bummeln wollten, dazu war ich jedoch zu schnell. Ich mogelte mich zwischen zwei Buden durch und ging hinter ihnen schnellen Schritts ungehindert weiter. Das war ein komisches Gefühl. Auf der Rückseite war zwar immer noch der Duft des Weihnachtsmarkts dominierend, doch hier gingen die Leute her, die in Eile waren und für die der ganze Weihnachtsrummel entwede
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