Der Gedankenflug ist eine Ansammlungen von Gedanken, die sich im Laufe der Zeit in meinem Kopf aufgestaut haben. Hier lass ich sie wieder frei und andere können auch noch daran teilhaben.
Ein Duftmischung aus Bratwürstchen, Süßkram und Glühwein schlug mir schon entgegen, als ich aus dem Bus stieg. „Es riecht nach Weihnachtsmarkt.“, bemerkte einer der anderen Passanten und der Blick auf den großen Marktplatz bestätigte das. Der Strom der Menschen zog sich zwischen den Buden her, ich wurde mitgerissen. Vor einem Wagen, an dem gefüllte Folienkartoffeln verkauft wurden, standen schon viele Menschen, das Geschäft lief wohl gut. Ich hatte wenig Interesse an den Verkaufsständen, ich wurde an meiner normalen Schrittgeschwindigkeit gehindert. Der Strom der Menschen wurde von den Menschen geleitet, die über den Weihnachtsmark bummeln wollten, dazu war ich jedoch zu schnell. Ich mogelte mich zwischen zwei Buden durch und ging hinter ihnen schnellen Schritts ungehindert weiter. Das war ein komisches Gefühl. Auf der Rückseite war zwar immer noch der Duft des Weihnachtsmarkts dominierend, doch hier gingen die Leute her, die in Eile waren und für die der ganze Weihnachtsrummel entwede...
Da stehen sie im grausten Dunst, es ist aus mit jener Kunst, in der Herr Hahn seinen Kamm gestylt hat denn jetzt ist sein Gefieder nur noch matt. Man sieht die Feder vor Augen kaum und schon gar nicht den laublosen Baum. Es unterhalten sich Frau Huhn und Frau Henne, ob denn keiner einen guten Optiker kenne. Diese Sicht, sie sei einfach unerhört und es sei auch die Kälte, die sie stört. Vielleicht würden Kontaktlinsen etwas bringen, aber da würde Herr Hahn wohl im Dreieck springen. Und überhaupt, wer habe sich das denn ausgedacht, es kann doch nur ein böses Bauernherz sein, das darüber lacht. Wer lässt denn seine Hühner draußen im Novembernebel stehen? Das kann doch wirklich keiner mehr mit ansehen! A. Buddeberg (Gewidemt den armen Nebel-Hühner, an denen ich immer mit dem Auto vorbeifahre.. ) Danke fürs Lesen ;)
Ständig bekomme ich folgende Meldung von meinem Smartphone: „Systemspeicher voll“. Was ist passiert? Zu viele Bilder und Videos wurden gemacht, gespeichert, versendet, (dadurch erneut gespeichert), empfangen, gespeichert. Manch eine App speichert Daten im Hintergrund, von denen man nichts ahnt. Aber am meisten zum Verhängnis werden mit die Bilder und Videos. Genervt nehme ich etwas von meiner wenigen freien Zeit, um Momentaufnahmen zu löschen und anderes, was länger bleiben soll, auf die externe SD-Karte zu verschieben. Wenn meine Zeit knapp und meine Geduld noch knapper ist, verschiebe ich manchmal auch einfach alle Daten auf die externe Speicherplatte. Und ärgere mich hinterher. Weil dann die teilweisen doppeltgespeicherten Bilder jetzt doppelt und dreifach extern gespeichert sind. Und auch das verwackelte Bild von meinem Mittagessen, das ich einer Freundin geschickt habe, ist dann im ewigen Externspeicher versunken. Denn wann soll ich mir bitte noch die Zeit nehmen, ...
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